Blaues Kreuz e. V. Arbeitskreis Diepholz

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Im Kronslande 2
49457 Drebber

Telefon: 05445 1715
E-Mail: hoffmanndrebber@web.de

Internet: www.bke-niedersachsen.de


Ansprechperson(en): Hermann Hoffmann

Ansprechperson für den Arbeitskreis Diepholz: Hermann Hoffmann Suchtkrankenhilfe und Drogenberatung Im Kronslande 2, 49457 Drebber Tel.: 05445 1715 E-Mail: hoffmanndrebber@web.de Landesverband Niedersachsen des Blauen Kreuzes in der Evang. Kirche e. V. Tischlerstraße 154, 27252 Schwaförden Vorsitzender Reiner Lübbering Telefon 04277 285 E-Mail reiner.luebbering@bke-niedersachsen.de Selbsthilfegruppen für Betroffene u. Angehörige in Ihrer Nähe (siehe unter Angebote!)

Sprechzeiten / Öffnungszeiten:

    siehe unter Angebote!

Angebote:

    Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige in Ihrer Nähe: Die meisten Gruppen bieten vielfältige Freizeitaktivitäten an – man lernt miteinander, Freizeit und Geselligkeit ohne Alkohol zu gestalten. Folgende Gruppen (im südlichen Landkreis Diepholz) bieten ihre Hilfe an: Blau-Kreuz-Gruppe Barnstorf Ansprechpersonen Dorit Hübner Breslauer Straße 9, 49406 Barnstorf Tel.: 05442 3829 oder Irene u. John Slengard Tel.: 05442 2665 Gruppenabend freitags um 20.00 Uhr Gemeindehaus Barnstorf. Angehörige Suchtkranker im Blauen Kreuz in Barnstorf Ansprechpersonen Käthe Ellmann, Tel.: 05442 803070 oder E. Wielenberg, Tel.: 05441 82077 Gruppenabend dienstags um 19:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Barnstorf im IGEL e.V. (Dr. Rudolf Dunger Straße 1). Blau-Kreuz-Gruppe Diepholz Ansprechpersonen Dietmar Temmelmann Sophienstraße 17, 49356 Diepholz Tel.: 05441 591065 oder Elke Kleffmann Tel.: 05441 7186 Gruppenabend donnerstags um 20:00 Uhr Gemeindehaus Nicolai „Von Frau zu Frau“ im Blauen Kreuz Diepholz Ansprechperson: Marlene Hohnstädt Tel.: 05441 927927 Gruppenabend dienstags um 20:00 Uhr Auf dem Esch 70 in Diepholz Gruppenabend mittwochs um 19:00 Uhr Stadtteilladen Moorstraße Blaues-Kreuz Gruppe Jacobidrebber Ansprechpersonen Jörg Picker Lohnstraße 5, 49356 Diepholz Telefon: 05441 81462 E-Mail: joerg.picker@gmx.de oder Wilhelm Sillmann Tel.: 05441 4948 Gruppenabend dienstags um 20:00 Uhr Gemeindehaus Jacobidrebber Blaues Kreuz Gruppe Lemförde Ansprechperson Heinrich Szymoniak Kleines Feld 39, 49448 Lemförde Tel.: 05443 632 Gruppenabend montags um 20:00 Uhr Gemeindehaus Lemförde Blaues Kreuz Gruppe Mariendrebber Ansprechperson Johannes Rathjens Marienstraße 5, 49457 Drebber Tel.: 05445 984652 oder Axel Windhorst Tel.: 0178 6014064 Gruppenabend dienstags um 20:00 Uhr Gemeindehaus Mariendrebber Blaues Kreuz Gruppe Rehden: Ansprechpersonen Traute u. Herfried Plenge Tel.: 05441 9923676 Gruppenabend freitags um 19:30 Uhr Gemeindehaus Rehden Blaues Kreuz Gruppe Sulingen Ansprechpersonen Reiner Lübbering Tischlerstraße 154, 27252 Schwaförden Tel.: 04277 285 Gruppenabend dienstags um 20:00 Uhr Gemeindehaus Schwaförden, Lindenstrasse Freundeskreis Sulingen Ansprechperson Gert Korte, Bocksgründen 24, 27232 Sulingen Tel.: 04271 4466 oder Brigitte Schmidt, Tel.: 04271 950254 Gruppenabend montags um 19:30 Uhr Gemeindezentrum Sulingen, Edenstrasse, Blaues Kreuz Gruppe Wagenfeld Ansprechpersonen Günter u. Elsbeth Dubenhorst Tel.: 05444 980601 Gruppenabend donnerstags um 19:30 Uhr Gemeindehaus Wagenfeld

Zielsetzung:

    Die Ziele der Arbeit beim einzelnen Betroffenen: – Abstinenz – Entfaltung der Persönlichkeit – Förderung von sozialem Verhalten und Haltungsänderungen – Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit – Selbstannahme, Stärkung des Selbstwertgefühls

Aufgaben:

    Wir sind eine Selbsthilfegruppe – bei uns findest Du Menschen – die sich mit Alkoholikern solidarisch erklären – die wissen, dass das gemeinsame Überwinden von Schwierigkeiten gesund und stark macht – die erlebt haben, dass schädigende Bindungen gelöst werden können, auch die Bindung an Alkohol – die neue Hoffnung schöpfen und deren Grundfragen nach Sinn und Ziel ihres Lebens beantwortet wurden, weil sie Gott und auch Menschen ihr Vertrauen schenkten. – Fachliche und therapeutische Beratung – Seelsorgerische Hilfe – Selbsthilfegruppe/Begegnungsstätten – Vermittlung von Therapieplätzen – Zusammenarbeit mit Seelsorgern und Ärzten, Bewährungshelfern und Richtern, Psychologen und Sozialarbeitern, Beratungsstellen, Heimen und Fachkliniken, Verbänden und Behörden. Wie hilft eine Selbsthilfegruppe? „Hier hilft nicht einer dem anderen und der wieder ihm; vielmehr hilft jeder sich selbst und hilft dadurch dem anderen, sich selbst zu helfen“ – so ist das Prinzip formuliert, nach dem Hunderte von Sucht-Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland arbeiten. Die Abstinenz von Suchtmittel ist dabei das primäre Ziel. Um Hilfe von anderen Betroffenen annehmen zu können, muss der Alkoholkranke selbst einen entscheidenden Schritt vollziehen: Es ist die Erkenntnis, dass er dem Alkohol – oder anderen Suchtmitteln – allein machtlos ausgeliefert ist. Er muss sich selbst helfen wollen und bereit sein, über sich, über persönliche Anliegen und Sorgen zu reden und anderen zuzuhören und von jenen zu lernen, die gleiche oder ähnliche Probleme haben. In den Selbsthilfegruppen lernen Betroffene und ihre Angehörige andere Suchtkranke kennen, die es schon geschafft haben und die ihnen – quasi als Modell – Hoffnung machen können. Sie erfahren, warum das Suchtmittel in ihrem Leben eine so schicksalhafte Bedeutung bekommen konnte und wie sie diesen Zustand verändern können. Er wird meist schnell deutlich, dass die Alkoholabhängigkeit nicht das alleinige Problem ist, sondern nur ein Hinweis auf tieferliegende Probleme, die man angehen muss, um „trocken“ zu werden. Diese „Gruppenselbstbehandlung“ nutzt die einfachsten und wohl wichtigsten gesundheitsbildenden Funktionen: – mit anderen sprechen – ihnen zuhören – sich austauschen – sich besinnen – Beziehungen erleben. Für wen gibt es Selbsthilfegruppen? Die Selbsthilfegruppen wenden sich mit ihren Angeboten an Alkohol- und Medikamenten- abhängige; aber auch Spielsüchtige und Ess- und Brechsüchtige finden hier Ansprechpartner für ihr Problem. Weil Sucht eine Familienerkrankung ist, sind Angehörige selbstverständlich in die Selbsthilfe mit einbezogen: Ehepartner und Kinder finden in der Gruppe Hilfe, ihre Rolle als Co-Abhängige zu erkennen und zu überwinden. Wie ist der Weg in die Abstinenz zu schaffen? Es gibt Betroffene, die eine ambulante Therapie machen, andere benötigen eine stationäre Behandlung, um ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Selbsthilfegruppen verstehen sich deshalb als unverzichtbarer Bestandteil im Behandlungsverbund der Suchtkrankenhilfe, der auf den drei Säulen – Beratung – Therapie (ambulant und stationär) – Selbsthilfe steht. Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt: der Anschluss an eine Gruppe erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen Rückfall zu vermeiden und abstinent zu bleiben. Die Selbsthilfegruppe fördert entscheidend die Integration der Betroffenen in ihr soziales Umfeld – eine unabdingbare Voraussetzung zur Genesung von Suchtkranken.