Kirchdorfer Heimatmuseum

with Keine Kommentare

Ihloge 13
27245 Kirchdorf

Telefon: 04273 1229
E-Mail: joachimhoelzchen@t-online.de

Internet: www.kirchdorf.de


Ansprechperson(en): Joachim Hölzchen

1. Vorsitzender des Heimatvereins Joachim Hölzchen, Wehrmannsdamm 1, 27245 Kirchdorf, Tel.: 04273 1229 E-Mail: joachimhoelzchen@t-online.de

Kommentar:
Das vom Heimat- und Verschönerungsverein Kirchdorf betriebene Museum liegt am Rande der Börde und ist ein lohnendes Ziel für Wochenendtouristen. Vom Heideparkplatz aus ist es zu Fuß in ca. 45 Minuten zu erreichen.

Sprechzeiten / Öffnungszeiten:

    Dorfgemeinschaftshaus und Heimatmuseum Kirchdorf: Von April bis November jeweils das 4. Wochenende im Monat – am Sonntag von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr — Gruppen auf Anmeldung auch außerhalb nach Vereinbarung.

Zielsetzung:

    Kirchdorf, ein kleines Dorf -zwischen Moor und Heide- wie es in einem Schulbuch der Provinz Hannover von 1888 heißt. Wo könnte man der Kirchdorfer Geschichte besser begegnen als im Kirchdorfer Heimatmuseum im Dachgeschoss des Dorfgemeinschaftshauses, das Haupthaus des ehemaligen Hofes „Ihloge“, der 1380 erstmals urkundlich erwähnt wurde und vermutlich eine Keimzelle der Dorfgemeinschaft „Kaddörp“ war.

Aufgaben:

    Fast alle Exponate stammen aus Kirchdorf, und da jeder Gegenstand seine eigene Vergangenheit hat, ist die Heimatstube für die Kirchdorfer ein Ort ihrer eigenen Geschichte geworden. Im Eingangsbereich dokumentiert eine kleine Sammlung von der Zeigerschreibmaschine der 1920er Jahre bis zur elektrischen Maschine der 1970er Jahre die Geschichte der Schreibmaschine. Außerdem entdeckt der Besucher eine Sammlung von Schreibtischsets vom Historismus bis Art-deco. — Die einzelnen Abteilungen im Obergeschoss erzählen von Handel und Handwerk, vom Buttern, Backen, Waschen und Schlachten, von Kindheit und Jugend, von Freud und Leid, Schule und Konfirmation, Imkerei und Torfstechen, vom Spinnen und Weben, von der Militärzeit und von der Zeit, als Kirchdorf noch ein Kurbad für die ärmeren Schichten war. Eine Kücheneinrichtung, einer Kammer und eine Stube ergänzen das Ganze zu einem eindrucksvollen Kulturbild einer Epoche, auf die wir heute nostalgisch zurückblicken. Seit 2016 ist als 2. Gebäude ein altes Häuslingshaus, erbaut 1701, hinzugekommen mit den Themen: Backhaus, Dorfladen, Jagd, Kinderspielzeug, Frisörladen und Porzellan.