Männer gegen Männer-Gewalt Beratungsstelle Bremen
Hollerallee 14
28209 Bremen
Telefon: 0421 30 39 422
E-Mail: bremen@gewaltberatung.org
Internet: www.gewaltberatung.org/Bremen.de
Ansprechperson(en): Andreas Egbers-Nankemann
Gewaltberater, Gewaltpädagogen Andreas Egbers-Nankemann, Dipl.-Theologe Frank Meyer, Dipl.-Sozialpädagoge, Mediator Burkhard Jutz, Erzieher, Tischler
Kommentar:
Wichtige Internetadressen: http://www.gewaltberatung.org www.euget.org
Sprechzeiten / Öffnungszeiten:
Persönlich erreichbar Mo. 17:30 Uhr – 19:00 Uhr Do. 10:00 Uhr – 12:00 Uhr oder per E-Mail: kontakt@gewaltberatung-bremen.de
Angebote:
Zielgruppe Die Männer, die unser Angebot in Anspruch nehmen, sind gewalttätig gegen Frauen, gegen Kinder und gegen andere Männer. Sie schlagen, sie prügeln, sie misshandeln sexualisiert – und sind auch liebevolle Familienväter. Angebote – Gewaltberatung für Jungen, junge Männer und Männer – Gewaltpädagogik für Jungengruppen und Gruppen junger Männer – Informationsveranstaltungen und Vorträge zum Thema Entstehung von Gewalt – Arbeit mit Gewalttätern – Tagesseminare für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Jugendhilfeeinrichtungen Entstehung von Gewalt – Arbeit mit Gewalttätern – Praxisberatung – Praxisberatung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Jugendhilfeeinrichtungen – Fachvorträge und Fachtage für Kindertages- stätten, Schulen und Jugendeinrichtungen: „Alltag mit Jungen – Eine Herausforderung“ „Wieviel Vater braucht ein Sohn? Wieviel Mann braucht ein Junge“ Als Vortrag auch vorgesehen für Elternabende bzw. -nur für Väter- / nur für Mütter. Nähere Infos über E-mail oder Telefon möglich. – Beratung von Eltern, Müttern und Vätern
Zielsetzung:
Solange Gewalttäter nur als Monstermythos existierten, fand Täterarbeit kaum statt. Seitdem die Normalität und Alltäglichkeit von Gewalt thematisiert wird, findet die Normalität und Alltäglichkeit der Täter Eingang in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Unsere Arbeit ruht im Wesentlichen auf drei Säulen: 1. Wir solidarisieren uns mit dem rat- suchenden Mann und entsolidarisieren uns gleichzeitig von seinem gewalttätigen Handeln. 2. Wir arbeiten mit Männern an der positiven Vision: Durch uns erfährt der Mann nicht nur, was er aufgeben muss, sondern er erlebt, was er gewinnt. 3. Wir arbeiten nicht als geschlechtsneutrale, distanzierte Berater mit geschlechtslosen Klienten, sondern als Männer mit Männern.
Aufgaben:
Selbstdarstellung der Gruppe: Beratungsstelle „Männer gegen Männer-Gewalt“ Inhalt Wir sind eine Beratungsstelle mit zwei Mitarbeitern, die professionell mit Männern, die gewalttätig sind, arbeiten. Wir sind Teil eines europäischen Netzwerkes von Gewaltberatungsstellen, namentlich der EUROPÄISCHEN GESELLSCHAFT GEWALTBERATUNG TÄTERTHERAPIE, die ihre Beratungsarbeit nach dem „Hamburger Modell“, ausgerichtet haben.